Bei einer Trennung mit kleinen Kindern, oder auch mit größeren machen sich Eltern meist viele Gedanken und Sorgen.

Wie werden unsere Kinder mit der neuen Situation klar kommen? Werden sie unter der Trennung leiden und wie können wir ihnen helfen?

So lange beide Elternteile sich diese Gedanken machen, ist den Kindern schon mal viel geholfen.

Aber auch, wenn nur ein Elternteil das Wohl der Kinder im Blick hat, kann dieser einen großen Unterschied machen.

Es geht tatsächlich viel mehr darum, wie die Geschichte nach dem ersten großen Sturm weitergeht. Findest du Wege, deine Kinder gut zu begleiten, ihnen die Sicherheit zu geben, die sie so dringend brauchen, werden sie mit dieser Krise umgehen können.

Trennung mit kleinen Kindern
Obwohl ich mir dessen bewusst und sicher bin, kommen dennoch selbst nach Jahren immer wieder mal Selbstzweifel hoch.
Einfach ein blödes Gefühl, das immer wieder mal hochkommt.

Schließlich ist es eine große Verantwortung, ein Kind alleine ins Leben zu begleiten.Irgendwie hatte ich lange Zeit im Hinterkopf, dass Trennungskinder leiden MÜSSEN!

Dabei sagt mir meine Logik/Erfahrung, dass das nicht so sein muss. Wir Menschen können mit Krisen umgehen.

Natürlich geht es den meisten Menschen nach einer Trennung erstmal schlecht, aber das gehört dazu.

Auch Kinder sollten den Raum für ihre Gefühl bekommen. Trauer ist ein Prozess, der keinen vorgeschriebenen, zeitlichen Rahmen hat.

Wie jede Krise, können Kinder auch die Trennung der Eltern gut überwinden.

Manchmal ist das Leben nach der Trennung für die Kinder friedlicher und freier, als zuvor.

Wieso also immer dieser blöde Beigeschmack?

Anstatt stolz zu sein, den bestmöglichen Weg für mich und mein Kind eingeschlagen zu haben?

Tja, schätze da haben ziemlich viele Menschen, ziemlich viele Jahre dran gearbeitet, uns einzupflanzen, wie eine glückliche Familie auszusehen hat.

 

Wenn dein Kind unter 7 Jahre alt sind, dann solltest du unbedingt dieses Video anschauen.

In dem Video erfährst du 3 wichtige Dinge:

  • Weshalb die 3 gängigen Umgangsmodelle Residenzmodell, Wechselmodell und Nestmodell nur als grobe Richtschnur dienen können.
  • Weshalb Kleinkinder und Vorschulkinder bei der Trennung der Eltern besondere Begleitung brauchen.
  • Weshalb der Satz „Die Kinder leiden am meisten“, unreflektierter Bull*it ist.

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