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1. „Ich muss immer stark sein für mein Kind“
Dieser Glaubenssatz kann enorm belasten.
Du fühlst dich vielleicht verpflichtet, immer die Starke zu sein, keine Schwächen zu zeigen, damit dein Kind sich sicher fühlt.
Aber das ist kaum möglich und auch gar nicht notwendig.
Kinder profitieren davon, wenn sie sehen, dass auch Erwachsene Gefühle haben und lernen, damit umzugehen.
Stärke bedeutet nicht, immer stark zu wirken, sondern ehrlich mit deinen Gefühlen umzugehen. Dein Kind kann viel daraus lernen, wie du deine Emotionen verarbeitest.
Dennoch solltest du deinem Kind immer wieder sagen, dass du alleine dich darum kümmerst, dass es dir wieder gut geht.
Außerdem ist es wichtig, dem Kind immer wieder klarzumachen, dass es selbst keinerlei Schuld oder Verantwortung für deine Gefühle hat.
2. „Ich bin allein verantwortlich für das Glück meines Kindes“
Es ist verständlich, dass du das Gefühl hast, für alles verantwortlich zu sein, besonders nach einer Trennung.
Doch das Glück deines Kindes hängt nicht nur von dir ab. Es gibt viele Menschen, die dein Kind beeinflussen – Freunde, Großeltern oder Lehrer.
Es ist okay, Unterstützung anzunehmen. Du musst nicht alles alleine schaffen. Was zählt, ist deine Liebe und Fürsorge, nicht die ständige Perfektion.
Außerdem kann es nicht das Ziel sein, dauerhaft glücklich zu sein. Viel mehr ist es deine Aufgabe, dein Kind so zu begleiten ,dass es auch mit Rückschlägen gut zurechtkommt.
3. „Nach der Trennung ist alles anders und mein Kind wird leiden“
Dieser Gedanke kann große Angst auslösen. Natürlich verändert sich vieles nach einer Trennung, aber das bedeutet nicht, dass dein Kind dauerhaft darunter leidet.
Mit der richtigen Begleitung und viel Liebe kann dein Kind auch in dieser neuen Situation glücklich aufwachsen.
Dein Kind spürt, wie du mit der Trennung umgehst, und das gibt ihm Orientierung.
Es ist wichtig, deinem Kind Sicherheit zu geben, auch wenn sich das Familienmodell ändert.
Wie geht es weiter?
Wenn du dich in einem dieser Glaubenssätze wiedererkennst, ist das ein erster wichtiger Schritt. Es geht darum, dir bewusst zu machen, dass diese Überzeugungen nicht in Stein gemeißelt sind. Indem du diese Glaubenssätze hinterfragst, kannst du nicht nur deinen Alltag erleichtern, sondern auch deinem Kind helfen, die Trennung besser zu bewältigen.
Möchtest du mehr darüber erfahren, wie du dein Kind gut durch diese schwierige Zeit begleiten kannst?
Dann schau dir mein kostenloses Video an, in dem ich dir konkrete Tipps und Hilfestellungen gebe, um deinem Kind die nötige Sicherheit und Geborgenheit zu schenken.
Hier geht’s zum kostenlosen Video: