Es kommt häufig vor, dass Kinder nach einer Trennung nicht zum Vater wollen. In diesem Artikel beleuchten wir mögliche Gründe, warum ein Kind den Kontakt ablehnen könnte.
Schnell steht die Mutter unter Verdacht, das Kind dem Vater zu entfremden. Begriffe wie „Kindesentzug“ oder „Manipulation“ fallen dabei, oft ohne genau hinzusehen.
Doch ist es wirklich ungewöhnlich, wenn ein Kind nicht zum Papa will? Nein – und das betrifft nicht nur Trennungseltern.
Natürlich gibt es Fälle, in denen Gewalt oder andere schwerwiegende Gründe eine Rolle spielen. In solchen Situationen solltest du rechtlichen Rat einholen.
Möchtest du jedoch das Verhalten deines Kindes besser verstehen, lies weiter.
Jeder Fall ist individuell. Vertraue deinem Bauchgefühl und ziehe bei Unsicherheiten Beratungsstellen wie den Kinderschutzbund hinzu. Doch Vorsicht: Vermeide voreilige Schlüsse.
Im Folgenden findest du einige mögliche Gründe, warum dein Kind den Umgang verweigern könnte.
Übergänge leichter gestalten
Für viele Kinder unter sieben Jahren sind Übergänge grundsätzlich schwierig. Wenn die getrennten Eltern sich dessen bewusst sind, können sie ihr Scheidungskind bei den Übergaben besser begleiten.
Findet euren eigenen Weg, wie die Übergabe von einem Elternteil zum anderen für das Kind am besten zu schaffen ist.
Viele Eltern wählen eine Übergabe durch Dritte. Es kann wesentlich einfacher sein, von der Erzieherin zum Papa zu wechseln als von der Mutter (die ja oft die Hauptbindung ist).
Hier ist Flexibilität und Ausprobieren angesagt. Eure Haltung spielt eine große Rolle dabei, wie leicht es eurem Kind fällt, zum nicht betreuenden Elternteil zu wechseln.
Tipp: Übergänge zwischen Elternteilen können einfacher gelingen, wenn du die Grundlagen für eine sichere Bindung kennst. In meinem Video “Starke Kinder trotz Trennung” erkläre ich die 4 Bausteine für eine glückliche Kindheit – eine wertvolle Unterstützung gerade in Trennungssituationen.
Das Kind spürt Konflikte zwischen den Eltern
Kinder spüren mehr, als uns lieb ist.
Wenn das Kind Spannungen zwischen Papa und Mama spürt, wird es ihm schwerfallen, zum Umgang zum Vater zu gehen.
Wenn Bindungen konkurrieren, müssen sich kleine Kinder entscheiden. Das tun sie ganz instinktiv.
Sie müssen sich dann auf eine Seite stellen und die andere ablehnen. In diesen Loyalitätskonflikt sollten Eltern ihre Kinder niemals bringen. Denn so gibt es nur Verlierer:innen.
Das Kind spürt, dass es dir nicht gut geht
Kinder nehmen die Gefühle ihrer Eltern sehr genau wahr. Wenn du dich nach der Trennung schlecht fühlst, kann dein Kind unbewusst versuchen, dich zu schützen, indem es den Vater ablehnt.
Es ist völlig in Ordnung, nach einer Trennung verletzt oder traurig zu sein. Dein Kind wird das bemerken, egal wie sehr du versuchst, es zu verbergen.
Wichtig ist, ihm klarzumachen, dass es nichts an der Situation ändern muss – und auch gar nicht kann.
Gib deinem Kind immer wieder die Sicherheit, dass weder es, noch der Vater Schuld an der Situation trägt. Zeige ihm durch Worte und Taten, dass es beide Elternteile lieben darf.
Das wird ihm helfen, sich nicht zwischen euch entscheiden zu müssen und die Bindung zu beiden Elternteilen zu stärken.
Hol dir Unterstützung: Du musst nicht alles allein bewältigen. In meinem Video für 0 € erkläre ich, wie du die Basis für eine glückliche Kindheit legst – auch wenn es dir selbst gerade schwerfällt.
Das Kind braucht Hilfe beim Übergang
Kleine Kinder können sich immer nur auf eine aktive Bindung konzentrieren – entweder zu dir oder zum Vater, zu Oma oder einer anderen Bezugsperson.
Stell dir Bindung wie einen Staffelstab vor, der bei der Übergabe weitergereicht wird.
Damit dein Kind entspannt zum Vater wechseln kann, braucht es deine aktive Unterstützung. Eine freundliche und kooperative Haltung gegenüber dem Vater kann dabei enorm helfen.
Es gibt viele Möglichkeiten, Übergaben positiv zu gestalten. Findet gemeinsam heraus, welcher Weg für euer Kind am besten funktioniert.
Gerade bei frühen Trennungen ist es wichtig, dass beide Elternteile mit Einsatz und Geduld daran arbeiten, eine verlässliche Bindung für das Kind aufzubauen.
Wenn keine schwerwiegenden Gründe dagegen sprechen, ermutige ich dich, auch mal über deinen Schatten zu springen..
Mehr Unterstützung für dich und dein Kind
Eine Trennung muss keine dauerhafte Krise für dein Kind sein. Mit den richtigen Ansätzen kannst du es sicher und liebevoll durch diese Zeit begleiten.
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Das Kind fühlt sich beim Vater nicht sicher und geborgen
Wenn dein Kind sich beim Vater unwohl fühlt, ist besondere Aufmerksamkeit gefragt.
Versucht gemeinsam herauszufinden, woran es liegt. Kann der Vater die Bedürfnisse des Kindes wahrnehmen und darauf eingehen?
Vielleicht wären kürzere, aber häufigere Treffen hilfreich. Auch die Anwesenheit einer vertrauten Bezugsperson – wie dir oder jemand anderem, den das Kind gut kennt – kann den Übergang erleichtern.
Manchmal brauchen Väter Zeit, um ihre fürsorgliche Rolle zu entwickeln. Sei achtsam und schau genau hin, was deinem Kind guttut und was es stärkt.
Falls nötig, überlege, wie du dein Kind schützen kannst. Grundsätzlich gilt:
Kleine Kinder sollten nie ohne eine verlässliche Bindung an einen fürsorglichen Erwachsenen bleiben. Nimm dir die Zeit, die beste Lösung für eure individuelle Situation zu finden und lasse dich dazu beraten.
Das Kind will in seiner gewohnten Umgebung bleiben
Manchmal liegt die Erklärung auf der Hand: Vielleicht möchte das Kind einfach zu Hause bleiben und mit seinen Freunden spielen.
Je älter Kinder werden, desto weniger sind sie bereit, ihren Alltag zu unterbrechen, um Zeit beim Vater zu verbringen. Wie könnt ihr den Umgang darauf anpassen? Wäre es möglich, mehr Kontinuität im Leben des Kindes zu gewährleisten?
Vielleicht kann ein Freund oder eine Freundin beim Umgang dabei sein, oder der Vater unternimmt etwas mit beiden zusammen. Eine weitere Option wäre, den Umgang unter der Woche auf kürzere Zeiträume zu begrenzen.
Es gibt viele Wege, die Bedürfnisse des Kindes zu berücksichtigen – vorausgesetzt, beide Elternteile stellen das Kindeswohl in den Mittelpunkt.
Verbrachte Zeit vor der Trennung
Hat das Kind vor der Trennung fast ausschließlich Zeit mit der Mutter verbracht, konnte es möglicherweise noch keine stabile Bindung zum Vater aufbauen.
Eine tiefere Bindung entsteht erst durch kontinuierliche gemeinsame Erlebnisse – das dauert oft mehrere Jahre. Wenn das Kind zuvor zu 95 % von dir betreut wurde, ist es verständlich, dass es sich schwertut, plötzlich viel Zeit allein mit dem Vater zu verbringen.
Umgänge nach der Trennung sollten deshalb als ein Prozess betrachtet werden, der Zeit braucht.
Denk dabei an die Eingewöhnung im Kindergarten: Eine langsame Annäherung kann dem Kind helfen, eine vertrauensvolle Beziehung zum Vater aufzubauen.
Gerade bei Kindern unter sieben Jahren, deren Bindungen sich noch entwickeln, ist es wichtig, behutsam vorzugehen. Sie brauchen gezielte Unterstützung, um Beziehungen zu beiden Elternteilen zu vertiefen.
Natürlich gibt es viele Gründe, warum ein Kind den Umgang ablehnen könnte – diese Liste ist nicht vollständig. Doch wenn beide Eltern aktiv daran arbeiten, dem Kind die Möglichkeit zu geben, stabile Bindungen zu beiden aufzubauen, profitieren langfristig alle Beteiligten.
Ausnahmen gelten, wenn das Kind Gewalt erlebt hat oder andere schwerwiegende Gründe vorliegen. In solchen Fällen ist der Schutz des Kindes oberstes Gebot.
PS: Und für alle, die mir jetzt wieder schreiben: „Ja aber, das gibt es auch umgekehrt. Kinder, die nicht zur Mutter wollen. Ja, klar. Aber, ich schreibe hier hauptsächlich für alleinerziehende Mamas.
Sorry, Papas! Die Tipps dürft ihr euch aber natürlich genauso zu Herzen nehmen.
In meinem Video “Starke Kinder trotz Trennung” für 0 € erfährst du drei Lügen über Trennungskinder, die dein schlechtes Gewissen schüren und wie du ihnen begegnen kannst.
Ich wette, dass du mindestens eine der drei Lügen schon mal gehört hast. Vielleicht glaubst du sie sogar.
Erfahre außerdem die 4 Bausteine, die es für eine glückliche Kindheit braucht.
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Guten Tag,
ich finde es sehr traurig das hier Mütter in den Himmel gelobt werden und am Ende steht Sorry Papa’s. Ich erlebe es genau anders. Der Sohn meines Mannes wird durch die Mutter entfremdet und bekommt dazu noch Unterstützung vom Jugendamt + EFB. Es schaut keiner auf das Wohl des Kindes und Beschlüsse vom FamG werden zugunsten der Mutter verändert. Das einzige was meinem Mann übrig bleiben würde ist wieder zum FamG zu gehen. Nur leider ist dies auch ein Kostenfaktor! Und das nur weil die Mutter nur sich sieht und nicht das Wohl des Kindes.
Es wäre sicherlich sinnvoll auch mal andere Artikel zu verfassen in denen das Verhalten der Mütter an den “ Pranger“ gestellt wird. Armes Deutschland und traurig das solche Artikel veröffentlicht werden dürfen.
Danke für Ihren Kommentar. Ich frage mich jedoch, ob Sie den Artikel gelesen haben und wo Sie darin ein an den Pranger stellen herauslesen.
Ich bemühe mich jederzeit, so unvoreingenommen zu sein, wie möglich. Meine Seite richtet sich an alleinerziehende Mütter. Väter dürfen hier gerne mitlesen und tun das auch zahlreich.
Und dennoch wird dies eine Seite bleiben, die Mütter adressiert (Gründe gibt es dafür VIELE!), aber Väter gerne ebenfalls informiert.
Was für ein unüberlegter und frustrierter Kommentar! Der Artikel ist informativ und in diesem Rahmen an Mütter gerichtet. Wenn ihnen das nicht gefällt, besuchen sie doch eine Seite für Väter. Bin mir aber sicher, dass Väter mit offener Gedankenhaltung sehr wohl verstehen, dass sie in der „Rolle der Mutter sein können“, im Rahmen dieses Artikels, und profitieren gleichfalls von dem Geschriebenen. Jeder Fall ist anders – aber den eigenen Frust hier rauszulassen und vor allem als Frau gegen andere Frauen zu schiessen ist schlicht traurig! Sie scheinen wohl nicht mit leiblichen Kindern in der oben geschilderten Thematik involviert gewesen zu sein, denn sonst würden sie verstehen wie schwer es für viele getrennte Mütter ist! Das gilt wohl auch für Väter in der selben Situation – aber das verstehen wohl nur Menschen mit offener Gedankenhaltung!
Ich finde es auch oft erstaunlich, wie sehr Frauen gegen Frauen „arbeiten“. Das Märchen der bösen Mutter, die dem armen Vater die Kinder vorenthält, hält sich wacker und ist kaum aus den Köpfen zu bekommen.
Dabei ist die Gefahr, dass eine Mutter ihr Kind verliert, weil ihr B i n d u n g s i n t o l e r a n z unterstellt wird gar nicht klein.
böses Märchen?????
die böse Mutter die dem Vater das Kind vor enthält ein Märchen?
genauso muss es dann aber auch ein Märchen sein, daß der böse Vater der armen Mutter keinen Unterhalt zahlen will und die Ärmste total mir allem alleine lässt! das der böse Vater der armen Mutter das Leben schwer macht!
es gibt sowohl auf Seiten der Mütter als auch der Väter böse Menschen!
und wer die Natur des Menschen außer acht lässt, verallgemeinert der lebt nicht in der Realität. man muss sich jede Familie Konstellation genau anschauen, bevor man sich erlauben kann ein Urteil zu fällen!
ich kenne sowohl Väter, die der Mutter das Leben schwer machen .
aber ich sehe auch wie die Ex meines Mannes reagiert: Missgünstig, wenn das Kind bei uns etwas schönes erlebt hat. versucht den Vater bei jeder Gelegenheit auszustechen und beschimpft ihn vor dem Kind.
und bei jeder Gelegenheit wird das arme Kind als Druckmittel eingesetzt.
ich wünschte die böse Mutter wäre ein Märchen, denn dann würde das arme Kind nicht einen emotionalen schaden davon tragen!
Ich habe mich über den obigen Kommentar, um den es geht, auch gewundert. Leider gerät man als Mutter fast direkt in den Verdacht, das Kind zu manipulieren.
Das mag es geben, ja, aber letztendlich schneidet man sich damit als Mama ins eigene Fleisch. Bringt nichts. Trotz allem braucht man genauso den Papa, egal, was für ein Mann er war.
Ich habe mich über diese Seite wirklich gefreut, da ich aktiv Hilfe suche.
Ich bin seit Januar getrennt von meinem Mann, Tochter (5, gerade in der Schule), lebt bei mir, seit einigen Wochen will sie nicht mehr zum Vater.
Ich muss leider sagen, dass meine Tochter in unserer Eheviel Gewalt mir gegenüber mitbekommen hat, sie weiss, das wir uns nicht mögen und sagt das auch offen.
Ich habe trotzdem versucht, ihr zu erklären, dass der Papa für sie nichts damit zu tun hat, was wir für eine Ehe geführt haben.
Auch wenn wir nicht miteinander klarkommen, hat es nichts mit ihr zu tun.
Ich wäre auch sehr froh, wenn sie zu ihrem Vater eine Bindung hat, er ist schon etwas älter… 57 und ich habe meinen eigenen Vater in diesem Alter verloren. Zeit ist kostbar.Sie haben im Dezember sogar 2 Wochen alleine in Schweden verbracht und oft sagt sie auch, dass sie ihn vermisst und weint.
Ich versuche sie immer zu ermuntern, mit ihm zu reden, er schickt Fotos, die zeige ich ihr….wenn er sie im Kindergarten abholt oder jetzt in der Schule, dann geht es, klappt das aber nicht und ich muss sie übergeben, dann gibt es nur Schreierei.
Die Übergaben sind eine Katastrophe.
Meinem Mann reißt dann der Geduldsfaden und schreit mich an, dass ich das Kind beeinflussen. Dann ist natürlich alles vorbei. Sie ist 5 und versteht ihn nicht, wenn er dann noch mit ihr meckert und sagt, dass er sie dann gar nicht mehr abholt. Da ist er leider aber auch unbelehrbar und von mir darf so was natürlich gar nicht kommen, ich bin sowieso das Böse in Person.
Heute soll er sie wieder holen, aber schon heute morgen hat sie dicht gemacht und gesagt, Papa will ich nicht sehen.
Also habe ich mir gedacht, vielleicht kann er ja zu ihr hierhin kommen und mit ihr reden, mit ihr spielen und ich halte mich dann im Hintergrund und gehe dann..
Ich habe Sorge, dass der Kontakt nachher ganz abbricht
Wenn ich das so lese, ist es natürlich völlig klar, warum das bei uns nicht klappt. Wenn die Eltern sich so verhalten kein Wunder, das sehe ich gerade selbst ein.
Ich bin mittlerweile völlig fertig.
sorry
Liebe Grüße
Liebe Lucy, Danke für deinen Kommentar. Das hört sich so kräftezehrend und schwierig an. Die Beziehung des Kindes zum Vater ist ganz alleine seine Verantwortung. Wenn das Kind Gewalt erlebt hat, die dir angetan wurde, macht das etwas mit dem Kind. Ich wage, zu behaupten, dass es nicht weniger schlimm für das kind ist, als wenn es selbst Gewalt erfährt.
Wenn Übergaben stressig sind, ist es völlig natürlich ,dass das kind Schutz bei seiner Hauptbindung sucht. Um Übergaben und wie ihr damit umgehen könnt, geht es auch in meinem Video-Kurs:
https://mit-kindern-reifen.de/fuer-alleinerziehende-angebote-und-freebie/scheidungskinder-gut-durch-die-trennung-begleiten-und-spaetfolgen-minimieren/
Scheue dich nicht davor, die Hilfe zu holen. Die Caritas und die Diakonie sind in der Regel gute, erste Anlaufstellen.
Was die Angst vor einem Kontaktabbruch angeht, kann ich so gut verstehen. Aber auch das hast du nicht in der Hand. Oft kommt es dazu, und gar nicht selten, kommt dann Ruhe rein. Denn so sehr du dich auch bemühst, der zweite Elternteil muss sich ebenfalls bemühen. Stärke dein Kind, zwinge es nicht (wenn möglich) und stehe für dein Kind ein.
Du trägst weder Verantwortung noch Schuld für eine schlechte Beziehung zwischen den beiden.
Dir wurde Gewalt angetan und du kannst sehr stolz auf dich sein, dass du es geschafft hast, dich aus der Beziehung zu lösen und deinem Kind vorlebst, dass du deine Grenzen ziehst! Alles Gute für euch.
Ich kann das nur bestätigen.
Umgangsneuregelung : die Beratungsstelle (Beraterin)bei der wir waren, ergriff in vielen Hinsichten Partei
für den Vater . Alles das was sie uns gegeben hat, jedesmal derartigen Streit. Grundsätze die wir das eine Mal aufgestellt haben, hat sie beim nächsten mal andersrum hingestellt. Das Plakat war neu geschrieben.
Ich habe mit dem Kind nach den Vater Besuchen derartigen Ärger , sie äußert das es an den Übergängen von (Vater zur Mutter) liegt. Das diese nicht lang genug ausgeführt werden. Obwohl ich mehrmals geäußert habe es bei den Übergängen niemals von Kinderseite Probleme gab, nicht ein einziges Mal Geheule oder ich willst mit Papa mit. Sie freut sich immer so sehr wieder zuhause zu sehen. Läuft gleich zu ihrer Schwester herein.
Der Abend wird immer sehr lang an diesen Tagen 21.00 .
Das Kind ist total überdreht, müde , kommt oft nicht zur Ruhe. Obwohl ich mir halt an den Tagen viel Zeit nehme und nochmal oft ne extra schöne Süßigkeit als Ritual gibt.
Männer die, die Familie verlassen haben. Aus nichtigen Gründen, nach 1 Jahr zuvor auch immer abgehauen sind , nur weil den irgendwelche Sache n nicht gepasst haben. Zum Schluss sich dann noch trennen.
Die im Grunde garnicht diese enge Bindung aufgebaut haben, was wäre wenn man Jahre bei der Familie geblieben wäre .
Das der Vater da dann das Recht bekommt soviel das Kind aus dem festen Umfeld herauszunehmen/ herauszuziehen.