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Feiertage als Alleinerziehende können sich ganz besonders einsam anfühlen. Vor allem wenn der Kontakt zur Herkunftsfamilie nicht so ist, wie wir uns das wünschen.

Plötzlich sehen wir um uns herum nur noch sogenannte intakte Familien, die alle verplant sind verplant wir hocken mit unseren Kindern alleine da an den Feiertagen.

 

Für Kinder sind diese Feste so wie sie sie erleben, normal.

Sie vermissen nichts, weil sie es nicht anders kennen. Du hast also die Chance, eure Feiertage für euch schön zu machen. Ganz egal, wie das für euch dann aussieht.

Oft trauern wir etwas hinterher, was wir gern gehabt hätten, aber nie hatten und auch so nicht haben werden. Nicht selten sehen wir im Außen Dinge, die wir uns wünschen. Ohne zu sehen, dass nicht immer alles Gold ist was glänzt.

Sowieso tun wir uns einen Gefallen, wenn wir mehr bei uns bleiben und uns und unsere Familie nicht immer mit anderen vergleichen. Du kannst tolle Feiertage haben mit deinen Kindern. Ihr könnt neue Traditionen erfinden und etablieren.

Du kannst schauen, was du dir wünschst und wie du diesen Wünschen näherkommen kannst. An den Feiertagen alleine zu sein bedeutet nicht, dass du dich einsam fühlen musst. Mal ganz davon abgesehen, dass du mittelfristig auch nicht immer alleine bleiben musst.

Vielleicht kannst du nicht die Ostertage haben, wie du sie dir mal vorgestellt hast. Aber du kannst sie anders haben, anders schön.

 

 

Nicht so, wie in unserer Kinder-Traumwelt, sondern so wie wir uns das als Erwachsene vorstellen.

Mit wem habt ihr die letzten Jahre Ostern oder andere Feiertage verbracht? Wie war die Stimmung und wie ging es dir dabei? Ist es das, was du möchtest oder denkst du darüber nach, neue Traditionen in deine Familie einzuführen? Welche könnten das sein?

Das ist das Schöne an der eigenen Familie. Wir entscheiden, was uns gut tut, was wir möchten, mit wem wir Zeit verbringen und wie wir sie verbringen. Wir gestalten unsere Beziehungen und die unserer Kinder. Wir leben vor und wir begleiten.

Wir können ausbrechen aus alten Traditionen und Strukturen, die nicht mehr zu uns passen und uns Neue gestalten. Oder vorhandene Beziehungen gestalten, vertiefen oder was auch immer.

 

Unser Bindungsdorf ist etwas, das wir aktiv gestalten dürfen.

Lust, mal eure Ist-Situation unter die Lupe zu nehmen und dir Gedanken darüber zu machen, wie du dir dein Dorf eigentlich wünschst? Ist das doch eigentlich der erste Schritt.

Im Workbook zum e-Book „Weniger allein als Alleinerziehende“ ist genau dazu eine Übung enthalten.

Sowieso führt dich das Workbook Schritt für Schritt durch die Herausforderungen, denen wir beim Aufbau eines tragfähigen Bindungsdorfes begegnen. Überlege zusammen mit deinen Kindern, wie ihr die Feiertage in Zukunft gestalten mögt. Wenn ihr feststellt, dass ihr euch mehr Verbundenheit und ein größeres Beziehungsdorf wünscht, schau gleich mal auf der Seite zu meinem E-Book „Weniger allein als Alleinerziehende“ vorbei. Einfach auf das Bild klicken und weitere Infos erhalten.

Ich hoffe, ihr hattet bisher immer schöne und erholsame Feiertage. Denn dazu sind Feiertage auch da. Runterkommen, durchatmen, verschnaufen, zu sich finden. Das geht, auch alleine mit Kindern.

Lange Zeit war das für mich nicht so. Mit älter werdenden Kindern und einem wachsenden Bindungsdorf wird vieles leichter. Vielleicht bin ich auch einfach gelassener geworden, weil es mir besser gelingt, mich auf das Wesentliche zu fokussieren.

 

Alleinerziehend zu sein bedeutet nicht, alles alleine machen zu müssen.

 

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